Indeed

Bewertung:

Als eine der weltweit größten Jobbörsen mit über 300 Millionen Unique Visitors jeden Monat bietet Indeed nicht nur die Möglichkeit, Gratis-Stellenanzeigen und kostenpflichtige Premium-Anzeigen zu schalten, sondern stellt auch nützliche Tools zur Bewerberverwaltung und -suche zur Verfügung.

Die Gratisanzeigen können jedoch in der Masse schnell untergehen, was sich an der Qualität und Anzahl der Bewerbungen widerspiegeln kann. Von Arbeitgebern und Bewerbern erhält Indeed zwar gemischte Bewertungen, ist aber dennoch eines der meistgenutzten Jobportale – auch in Deutschland.

Vorteile:

• Indeed ist mit über 300 Millionen Unique Visitors pro Monat eine der weltweit größten und bekanntesten Jobbörsen.
• Die Plattform bietet sowohl kostenlose Stellenanzeigen als auch kostenpflichtige Premium-Anzeigen mit höherer Sichtbarkeit.
• Die Abrechnung der Premium-Anzeigen auf Pay-per-Click-Basis ist erfolgsorientiert und flexibel, da es keine Mindestlaufzeiten oder Budgets gibt.
• Das Portal bietet ein integriertes Bewerber- und Anzeigenmanagement über ein intuitives Dashboard.
• Indeed bewertet die Kompetenzen der Bewerber und stellt diese Informationen übersichtlich im Arbeitgeber-Dashboard dar.
• Indeed kann in externe Karriereseiten und ATS von Unternehmen integriert werden.
• Eine umfangreiche Bewerberdatenbank mit über 200 Millionen Lebensläufen weltweit ermöglicht die eigenständige Suche nach geeigneten Kandidaten.
• Stellenanzeigen werden über das Indeed Publisher-Netzwerk verbreitet, das aus tausenden von Partnerseiten besteht, darunter Jobbörsen, Blogs und Suchmaschinen.
• Zusätzliche Werbemöglichkeiten in Form von Unternehmensprofilen oder die Platzierung der Stellenanzeige als Top-Arbeitgeber stärken die Arbeitgebermarke.

Nachteile:

• Der Zugang zur Bewerberdatenbank ist kostenpflichtig und erfordert den Abschluss eines Abonnements, wobei eine kostenlose Testphase möglich ist.
• Kostenlose Stellenanzeigen verlieren schnell an Sichtbarkeit, sobald neue Stellenangebote eingestellt werden.
• Der Kundenservice kann nur über ein Onlineformular kontaktiert werden, nicht per E-Mail oder Telefon.
• Es fehlt an Transparenz über die Höhe der Klickkosten von Premium-Anzeigen, um das Werbebudget besser planen zu können.

Erfahrungsberichte:

Obwohl Indeed eine der meistgenutzten Jobbörsen der Welt ist, erhält sie von den Nutzern gemischte Kritiken. Auf Trustpilot erhält das Jobportal auf Basis von über 6.500 Bewertungen nur 2,6 von 5 möglichen Sternen, was der Gesamtnote „mangelhaft“ entspricht. Insbesondere Service und Qualität werden oft bemängelt.

Besser schneidet Indeed im Jobbörsencheck ab. Basierend auf über 1.270 Arbeitgeberrezensionen wird die Jobbörse mit 4,8 von 7 möglichen Sternen und einer Weiterempfehlungsrate von 83 Prozent bewertet. Besonders die kostenlose Anzeigenoption und die Reichweite werden gelobt, während die Qualität der Bewerber gelegentlich kritisiert wird.

Indeed vs. Stepstone:

Stepstone und Indeed sind die führenden Generalisten-Jobbörsen in Deutschland und bieten eine hohe Reichweite, nützliche Recruiting-Systeme und Employer Branding. Bei Stepstone werden die Stellenanzeigen einer Qualitätskontrolle unterzogen, im Gegensatz zu Indeed gibt es aber keine Gratisoption. Standard-Pro-Anzeigen fangen bei 1.399,00 € an.

Indeed vs. LinkedIn:

LinkedIn und Indeed haben eine globale Reichweite und bieten sowohl Gratis- als auch Premium-Anzeigen auf Pay-per-Click-Basis an. Im Gegensatz zum Business-Netzwerk LinkedIn, das sich auf Fachkräfte konzentriert, richtet sich Indeed als Generalisten-Jobbörse an ein breiteres Publikum und bietet einen Zugang zu einer klassischen Bewerberdatenbank.

Indeed vs. JOBBÖRSE der Arbeitsagentur:

In der JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit werden ausschließlich Gratisanzeigen veröffentlicht, die jedoch aufgrund der Menge an Jobangeboten und fehlender Upgrade-Optionen leicht untergehen können. Indeed dagegen bietet sowohl Gratis- als auch kostenpflichtige Premium-Anzeigen, die erfolgsorientiert auf Pay-per-Click-Basis abgerechnet werden.